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Mittwoch, 30.04.2025

Alltag und Bibel: Wie geht Gender in Österreichs evangelikalen Religionsgemeinschaften?

Elena Scherer

Religionswissenschaftlerin Elena Scherer beschäftigt sich mit Gender-Aspekten in evangelikalen Gemeinden. Foto: Uni Graz/Schweiger

Über die Rollen von Mann und Frau in der Katholischen Kirche wird reichlich diskutiert. Doch wie verhält es sich in anderen christlichen Gruppierungen? Elena Scherer beschäftigt sich mit Gender-Aspekten in evangelikalen Gemeinden. Wie in diesen Gemeinschaften Bibel und Alltag der Menschen miteinander in Beziehung stehen, untersucht die Religionswissenschaftlerin an der Universität Graz in ihrer Dissertation.

Womit beschäftigt sich Ihre Forschungsarbeit?
Elena Scherer: Ich untersuche, welche Vorstellungen über Mann und Frau in den evangelikalen Religionsgemeinschaften vorherrschen und wie diese Ideale tatsächlich gelebt werden. Diese christlichen Gemeinden, die seit 2013 in Österreich anerkannt sind, orientieren sich nämlich stark an der Bibel. Unklar ist aber, wie die Gläubigen diese Ansichten in ihren Alltag integrieren.

Die Bibel ist ja auch in anderen christlichen Glaubensgemeinschaften zentral. Wodurch unterscheiden sich nun evangelikale Gemeinden?
Scherer: Sie sind in sich autonom und nicht hierarchisch strukturiert. Es gibt keine Bischöfe, der Papst wird nicht anerkannt. Es zählt viel stärker das Persönliche. Sie sind natürlich Teil unserer Gesellschaft und dadurch aktuellen Entwicklungen ausgesetzt. Allerdings existiert nicht die eine evangelikale Gemeinschaft, daher lassen sich keine generellen Aussagen treffen. Allein in Österreich gibt es derzeit rund 60 Gemeinden und damit eine große Vielfalt.

Betrifft das auch das Rollenbild von Frauen? 
Scherer: Das Spektrum reicht von Auffassungen, dass Frauen ebenfalls predigen können, bis zu traditionelleren Ansichten über männliche und weibliche Rollen. Laut Bibel hat Gott Mann und Frau gleichwertig geschaffen, aber aufgrund des Geschlechts gäbe es unterschiedliche Talente, die sich beispielsweise in der Aufgabenverteilung niederschlagen können. In meiner Dissertation beschäftige ich mich damit, wie sich diese Standpunkte in der Lebensrealität der Menschen widerspiegeln.

Wie gehen Sie an die Arbeit heran?
Scherer: Ich betreibe qualitativ empirische Sozialforschung. Zuerst werde ich die idealen Positionen herausarbeiten und am Bespiel von ausgewählten Glaubensgemeinschaften beobachten, ob und wie die Überzeugungen im täglichen Leben Eingang finden. Dazu führe ich Interviews und beschreibe sowie interpretiere aufgezeigte Gegebenheiten. Ich bewerte aber nicht, ob etwas richtig oder falsch ist.

Wie sind Sie zu diesem Thema gekommen?
Scherer: Ich bin Mitarbeiterin des Projekts „Gender und die Bibel“, das vom Wissenschaftsfonds FWF gefördert und gemeinsam mit der Uni Innsbruck durchgeführt wird. Als Religionswissenschaftlerin interessiert mich, wie Religion praktisch umgesetzt wird. Dabei stellte ich fest, dass wir über Gender-Aspekte in den evangelikalen Gemeinden recht wenig wissen.

⇒ Wer sich wie Elena Scherer für Theologie, Religion und Gesellschaft interessiert, kann an der Universität Graz „Grundlagen theologischer Wissenschaft“ studieren.

Erstellt von Interview: Andreas Schweiger

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