2024
"Franz Winter hat in der Wochenzeitung 'Die Furche' unter dem Titel 'Hier nur Opfer, dort nur Täter?' einen Essay veröffentlicht, der sich kritisch mit aktuellen Entwicklungen auf den Universitäten im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt auseinandersetzt und davon ausgehend aber grundsätzliche Fragen im Zusammenhang mit 'Haltung' in der akademischen Welt thematisiert."
Die radikale Trennung von Staat und Religion erscheint nur auf den ersten Blick sinnvoll. Wie etwa auch das Beispiel Frankreich zeigt.
Franz Winter hat auf feinschwarz.net unter dem Titel "Vom mystischen zum sinnlichen Orgasmus" einen Artikel über das vieldiskutierte Buch "La pasión mística" des Kurienkardinals Victor Manuel Fernández veröffentlicht und dabei eine möglichst unaufgeregte Einordnung versucht.
"In einem neuen Beitrag im Religionswissenschaftsblog in der Tageszeitung "Der Standard", an dem auch Franz Winter beteiligt war, wird unter dem Titel "Religion im Ethikunterricht: wie soll das gehen?" darüber nachgedacht, welchen Anteil Religionenkunde im eben institutionalisierten Ethikunterricht haben könnte. Darüber gab es im März dieses Jahres eine Tagung in Wien, an der unter anderem auch Christian Feichtinger vom Institut für Religionspädagogik teilgenommen hat."
Der Teufel schläft nicht - und so durchzieht die Rede vom "personalisierten Bösen" die Menschheitsgeschichte. Josef Pichler gibt Einblicke in die biblische Rede von "Satan" oder "Diabolos", und Theresia Heimerl führt uns in die Welt von Film und Fernsehen.
Wachen und Schlafen sind längst mehr als physiologische Zustände, sie sind Sinnbilder für kontroverse Weltdeutungsmodelle. Den Beitrag finden Sie in der Kleinen Zeitung, von 21. Jänner 2024.
Die Bedeutung von Religionstraditionen schwindet. Gleichzeitig werden Stimmen laut, welche die Religion als „Ergänzung“ der modernen Gesellschaft konzipieren. Doch die Geschichte mahnt zur Vorsicht. Franz Winter hat für die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitschrift "Die Furche" einen Beitrag über das komplexe Wechselverhältnis von Religionen und Demokratie geschrieben.
"Josef kaufte ein Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz, wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war" (Mk 15,46).
Da nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus, führten ihn in das Prätorium und versammelten die ganze Kohorte um ihn.
"Darauf ging einer der Zwölf namens Judas Iskariot zu den Hohepriestern und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus ausliefere? Und sie boten ihm dreißig Silberstücke..."
"Darauf nahm Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln" (Joh 19,1).
"Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort krezigten sie ihn" (Joh 19,17f).
"Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite und sogleich floss Blut und Wasser heraus" (Joh 19,33-34).
"Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, gab ihn den Jüngern und sagte: Trinkt alle daraus; das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden" (Mt 26,27f).